Psychotherapie? Was ist das eigentlich?
Psychotherapie bedeutet Behandlung der Seele oder seelischer Probleme. Sie ist dann hilfreich, wenn es zu weitreichenden Störungen im Denken, Fühlen, Erleben und Handeln gekommen ist. Das wichtigste Kriterium für den Einsatz einer Psychotherapie ist das eigene subjektiv empfundende Leid, der Leidensdruck. Ob und welche Form der profesionellen Hilfe dann notwendig wird, bespricht der Behandler gemeinsam mit dem Patienten.
Wie hilft Psychotherapie?
Lebensgestaltende Überzeugungen zu verändern ist nicht leicht. Niemand läßt sich aus seinem lange aufrechterhaltenen schmerzhaften Selbstbild herausreden. Das von solchen Vorstellungen geformte Verhalten bedeutet einen Schutz und einen Weg, weiteren Schmerz zu verringern und zu vermeiden.
Hierbei handelt es sich um die Existenz eines unbewußten, aus angsterzeugenden Gründen, verdrängten Ereignis. Die Erinnerungsarbeit wird unterstützt durch regressive Komponenten, Traumarbeit, Körperübungen, die eine Freisetzung blockierter Gefühle möglich macht und Verspannungen löst. Die erinnerte Situation kann nun aus der heutigen Sicht einer Erwachsenen beurteilt werden, die inzwischen ein anderes Potential und Beurteilungskriterien entwickelt hat.
Wann hilft Psychotherapie?
– bei Partnerschaftskrisen
– beruflichen Schwierigkeiten
– Schwierigkeiten und Themen die immer wieder neu auftauchen
– Persönliches Interesse an seinem Lebensskript
– Für Unterstützung Suchende in einer aktuellen schwierigen Situation
– Identitätsfindung
– Beziehungsschwierigkeiten
– Psychosomatische Erkrankungen wie
– Ulkus-Krankheiten, Asthma bronchiale, Neurodermitis, Migräne, Colitis ulcerosa
– Morbus Chron, Rheumatoide Arthritis
– Ängste
– Zwänge
– Depression
– Selbstunsicherheit
– Borderline-Störungen
– Narzißmus
– Neurosen
– Somatoforme Schmerzstörungen
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